Klimakammer für experimentelle Untersuchungen zur Luftqualität in Innenräumen.
Klimakammer für experimentelle Untersuchungen zur Luftqualität in Innenräumen.
Ob es das Klima, die Gesundheit oder die Energie betrifft: Eine Krise nach der anderen zwingt uns, die Art und Weise zu überdenken, wie wir unsere Gebäude planen, bauen und nutzen. In diesem sich rasch verändernden Kontext ist es die Aufgabe des Smart Living Lab, als Forschungszentrum für die Zukunft der gebauten Umgebung zu dienen. Dabei kann es auf die Kompetenzen der EPFL, der Hochschule für Technik und Architektur (HTA-FR) und der Universität Freiburg (Unifr) zurückgreifen. Dieses System ist ein Synonym für Innovation und zieht im Bereich der Grundlagen- und der angewandten Forschung Studierende und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Weltruf an.
«Das Smart Living Lab profiliert sich als Katalysator für die Attraktivität der Stadt Freiburg und ihres Innovationsquartiers Bluefactory, unter anderem auch dank nationalen und internationalen Kooperationen. So wird das Schweizer Grossprojet SWICE, dass den Energieverbrauch des Landes durch eine direkte Einbindung der Bevölkerung reduzieren will, beispielsweise massgeblich vom Bundesamt für Energie unterstützt. Das Programm ARC-HEST wiederum macht sich die internationale Zusammenarbeit zwischen der Schweiz und Südkorea zunutze, um städtebauliche Lösungen zu erforschen, die von unterschiedlichen Kulturen und politischen Massnahmen inspiriert sind», erklärt Martin Gonzenbach, operativer Direktor der EPFL Freiburg und des Smart Living Lab.
Innerhalb des stimulierenden Ökosystems von Bluefactory, das eine Vielzahl von Wirtschaftsakteuren und Start-ups beherbergt, wird das Smart Living Lab bald über ein eigenes Gebäude verfügen. Es handelt sich um eine einzigartige Struktur, die vollumfänglich als Versuchsraum dienen und es erlauben wird, den Austausch mit den privaten und öffentlichen Partnern rund um die Bautechnologien, das Unternehmertum und die Nachhaltigkeit zu vertiefen.