Foto: Dank zahlreicher Parameter wie die stündliche Analyse lokaler Wettervorhersagen kann die intelligente Technologie von Ecco2 die Heizsysteme von Gebäuden optimieren.

Hinter der innovativen elektronischen Steuereinheit, die für eine Interaktion zwischen Server und Heizanlagen (auch ältere Modelle) und energieeffizientere Gebäude sorgt, steckt das in der Agglomeration Freiburg ansässige Unternehmen Ecco2. Das aus dem ehemaligen Start-up Pronoó hervorgegangene und 2013 gegründete Unternehmen hat vor kurzem einen weiteren Meilenstein in seiner Entwicklung erreicht.

Urs Grossenbacher, einer der beiden Mitgründer, hat sich mit der Grundidee und den ersten Versionen der Algorithmen im Kopf an die Hochschule für Technik und Architektur (HTA-FR) gewandt. Diese Zusammenarbeit war so erfolgreich, dass gemeinsam drei weitere Projekte entwickelt wurden. «Die Hochschule hat vor allem den elektronischen Teil des Moduls entwickelt, während wir uns auf die Datenverarbeitung konzentriert haben», erklärt Beat Ackermann, der andere Mitgründer und CEO von Ecco2. «Ihr Fachwissen und die Unterstützung durch die Neue Regionalpolitik haben uns geholfen, rascher voranzukommen und die uns zur Verfügung stehenden Ressourcen optimal einzuteilen.»

In der Zwischenzeit sind die Ingenieure von Ecco2 zur industriellen Produktion übergegangen. «Unsere Kunden besitzen grosse Liegenschaften und Immobilienparks», sagt Beat Ackermann. Obwohl sich das Endprodukt erheblich verändert hat, ist die ursprüngliche Idee dahinter die gleiche geblieben. Nach dem Erfolg im eigenen Land will das Unternehmen mit seinem Produkt erst Frankreich und dann den übrigen europäischen Markt erobern.