Alcon, das weltweit führende Unternehmen in Augenheilkunde, ist auf die Herstellung und den Vertrieb von Kontaktlinsen und anderen ophthalmologischen Produkten spezialisiert.

Im Zentrum der Stadt Freiburg gleich neben dem Bahnhof befinden sich die Büros von Alcon, dem weltweit führenden Unternehmen für Augenheilkunde, in denen Fachkräfte aus nicht weniger als 38 Ländern beschäftigt sind. Seit September 2024 arbeiten die rund 200 Mitarbeitenden in völlig neu gestalteten und renovierten Räumlichkeiten, erklärt Dimitris Brilis, der Generaldirektor des Standorts.

«Ein einwandfreies Sehvermögen steigert die Lebensqualität» lautet der Slogan von Alcon. Der internationale Branchenriese ist in 50 Ländern präsent, seine Produkte werden in über 140 Ländern verkauft. Insgesamt beschäftigt das schweizerisch-amerikanische Unternehmen 25’000 Personen, die an der Herstellung von Produkten arbeiten, die von mehr als 260 Millionen Patientinnen und Patienten auf dem ganzen Globus verwendet werden. Das Unternehmen ist die weltweite Nummer eins im Bereich der Augenchirurgie und auch auf dem Markt der Kontaktlinsen führend. Die 1945 in Texas gegründete Firma erzielte im Jahr 2023 einen Nettogewinn von 974 Millionen und einen Umsatz von 9,37 Milliarden Dollar.

Innovation und Spitzentechnologie

Innovation und Spitzentechnologien bilden den Grundpfeiler für den Erfolg und die Fachkompetenz von Alcon. «Sie spielen für uns eine zentrale Rolle und sind unser Antrieb», sagt Dimitris Brilis. Im Geschäftsjahr 2023 hat das Unternehmen daher rund 828 Millionen Dollar in die Forschung und Entwicklung gesteckt. Derzeit befinden sich mehr als 100 Projekte in der Entwicklungsphase. Laut Dimitris Brilis, der für das internationale Wachstum der Gruppe und die Exportmärkte zuständig ist, wird sich dieses Innovationstempo nicht so schnell verlangsamen. «Weltweit sind immer noch Millionen Menschen auf Lösungen für Katarakte, Kurzsichtigkeit, Hornhautverkrümmungen oder Glaukome angewiesen. Das motiviert uns, unsere Bemühungen fortzusetzen.»

«Der Freiburger Standort spielt in der Entwicklungsstrategie von Alcon eine wichtige Rolle», sagt  Dimitris Brilis. Er dient als internationale Handelsdrehscheibe und ist für den Austausch «zwischen allen unseren Werken und internationalen Geschäftsaktivitäten» von zentraler Bedeutung. Die geografische Lage der Stadt Freiburg im Herzen der Schweiz und des Health Valley sowie ihre Nähe zu den Hochschulen stellen sicher, dass das Unternehmen auf einen Pool von hervorragend ausgebildeten Arbeitskräften zugreifen kann, worauf sein Erfolg beruht. Auch die kantonalen Behörden «unterstützen uns weiterhin Jahr für Jahr».